B.
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Leider stimmt hier früher war alles besser.
Hat man vor Jahren noch das ein oder andere Teil mitgenommen, als man seine Spenden gebracht hat, so ist es entweder völlig überladen mit Kruscht - für den noch überzogene Preise aufgerufen werden, oder vereinzelt Möbelstücke (die meisten sind aus Omas Zeiten), die wenigen die gefallen, würde ich bei dem Preis und teilweise Zustand vermutlich guten Gewissens eher bei den Möbeldiscountern meines Vertrauens neu erwerben, gerne auch für ein paar Euro mehr, weil: Viel macht auch die Atmosphäre aus,
Besuch heute eine halbe Stunde vor Ladenschluss. Bereits eine Viertel Stunde zuvor wird eindringlich auf die baldige Schließung gepocht. Noch über fünf Minuten vor Toreschluss schreit eine Angestellte mehrfach ich soll gefälligst an die Kasse, noch was ansehen geht natürlich nicht - obwohl ihr Kollege just fünf Minuten zuvor meinte alles ok, sind noch zehn Minuten Zeit.
An der Kasse werde ich von der selben Angestellten angeschnauzt ich möge JETZT (!!!) fünf Minuten vor Schluss zahlen, dabei ist mir die Laune vergangen, überhaupt noch etwas zu kaufen, ich bin wie aufgefordert unverzüglich an die Kasse gewechselt und warte nur auf meine Begleitung, die tatsächlich noch etwas gefunden hat. Derweil bin ich umringt von fertig angezogenen Mitarbeitern, die nicht verstehen, wie man es wagen kann, innerhalb der Öffnungszeit noch anwesend zu sein.
Diese Arbeitseinstellung hätte ich auch gerne einmal.
Was die bereits bemängelten Mehrfachverkäufe angeht, auch das haben wir bereits mehrfach erlebt.
Ganz ehrlich, von Sozialkaufhaus ist hier nicht mehr viel zu spüren.
Wandern meine Sachen eben auf Kleinanzeigen, in die Bücherecken oder in den Container.
Und ich überlege mir zwischenzeitlich jedes einzelne Stück, daa ich neu beschaffe, ob ich es wirklich brauche.